Interview: Trainee-Programm

Julius Delay

Stefan Di Bella

Wie durchlief die Ausbildung?

Julius Delay: Als Auswahlinstrument fand ein Assessment Center statt mit einem Verkaufsgespräch, Reklamationsgespräch, Selbstpräsentation und einer Teamaufgabe. Ca. 2 Wochen später lernte man jedes Vertriebsgebiet für eine Woche kennen. Man durfte mit anderen Außendienstmitarbeitern mitfahren und hat an Verkaufsschulungen teilgenommen. Die darauffolgenden sechs Monate wurden wir unseren jeweiligen Vertriebsgesellschaften zugeordnet und spezifisch auf die Gesellschaften geschult (Marken wie beispielsweise Caparol, Disbon, alsecco..)

Stefan Di Bella: Die ersten sechs Monate lernte man gesellschaftsübergreifend Verkaufsschulungen, Produktschulungen und Mitfahrten mit erfahrenen Außendienstlern kennen. Die weiteren sechs Monate wurden im Gebiet mit einem Einarbeitungspaten durchgeführt.

Wie sind Sie auf das Traineeprogramm gekommen?

Julius Delay: Ich hatte mich erst bei Caparol beworben und bekam dann von der Personalabteilung den Hinweis, zuerst das Traineeprogramm zu absolvieren.

Stefan Di Bella: Ich bin durch die Caparol Homepage auf das Trainee Programm aufmerksam geworden.

Welche Voraussetzungen sollte man Ihrer Meinung nach für die Ausbildung mitbringen?

Julius Delay:Man sollte ein offener, positiver Mensch sein. Aber auch ehrlich, keine Angst vor Neuem haben und ein gesundes Selbstbewusstsein besitzen.

Stefan Di Bella:Man sollte ein kommunikativer Mensch sein. Zusätzlich sollte man offener und positiver eingestellt sein und keine Angst davor haben, anderen Menschen gegenüber zu treten. Ein Technisches Verständnis ist gegenüber den Kunden vorausgesetzt.

Wie sieht der Alltag nach der Ausbildung aus?

Stefan Di Bella: Nach dem Trainee-Programm wird einem über einen längeren Zeitraum ein Einarbeitungspate zur Verfügung gestellt. In meinem Fall war dieser Jürgen Greifenberger, der mir sehr viel Know-How übermittelt hat.

Können Sie die Zusatzausbildung weiterempfehlen?

Julius Delay:Definitiv, da man viele Kenntnisse sammelt. Es ist auch positiv, dass man alle Vertriebsgebiete kennenlernt (mehr Kontakte knüpfen kann).

Stefan Di Bella: Auf jeden Fall, da viele Erfahrungen gesammelt werden. Unteranderem ist es für Arbeitnehmer die vorher in einem komplett anderen Bereich tätig waren sehr gut, da man am Anfang eine Art „Welpenschutz“ hat und die Anforderungen an einen noch nicht so hoch gesetzt sind, wie an einen Arbeitnehmer ohne Trainee-Programm.